Karateka des Frankfurter Vereins Blau-Weiß präsentieren ihren Sport

Gerade haben die Karateka des Frankfurter Sportvereins BlauWeiß ihr jährliches Sommerlager im Eurocamp an der Helene beendet. Jetzt bereiten sie sich bereits auf ihren Auftritt bei der Kleinen Parknacht am 25. August vor. Mit einem kleinen Showteil aus ihrem Trainingsprogramm wollen sie das bunte Programm im Lennépark bereichern.

In der vergangenen Woche trainierten 24 Karateka mit ihrem Trainer Frank Herrmann und den beiden Betreuern Yves Puzicha und Paul Jungmann. Unterstützt wurden sie auch vom Vater eines Vereinsmitgliedes. 

Das Camp begann mit einer Radtour zum Eurocamp, das Gepäck wurde mit dem Auto transportiert. Schon am  Nachmittag ging es das erste Mal zum Training. Anschließend genossen die Sportler ein erfrischendes Bad in er Helene, schnorchelten und spielten Rugby, bevor das Training am Abend fortgesetzt wurde.

Am Dienstag fand eine der beiden Trainingseinheiten an der Helene statt. Mit weißen Trainingshosen wurde sich erst im heißen Sand erwärmt und dann im kühlen Nass trainiert. Am Abend erlebten die Sportler im Festsaal des Eurocamps einen schönen Filmeabend.

Eine Radtour führte am Mittwoch rund um die Helene, nach Schlaubehammer zum Eisessen und weiter über Groß Lindow an die Helene zum Baden. Nach dem Training am Nachmittag gab es  Knüppelkuchen am Lagerfeuer. 

Am Donnerstag folgten drei harte Trainingseinheiten. Außerdem beschäfftigten sich die Karateka mit Kapoera, bei der Kampfkunst und Tanz miteinander verschmelzen.

Zum Brotbacken wurde der Freitag genutzt, um den  gemeinsamen Grillabend it den Eltern vorzubereiten. Bäcker Jannusch aus dem Kiez Altberesinchen sponserte dafür den Sauerteig. 

Doch bevor gefeiert werden konnte, gab es noch ein großes Schautraining, bei dem die Besucher sich vom Leistungsstand der Karateka überzeugen konnten. 

Zum zweiten Mal führte der Verein sein Sommerlager im Eurocamp durch. Trainer Frank Herrmann zeigte sich des Lobes voll für die guten Bedingungen, unter denen die Sportler dort trainieren können. Stolz war er aber auch auf seine Schützlinge - nicht zuletzt auf Yves Puzicha  (Schwarzer Gürtel) und Paul Jungmann (Brauner Gürtel), die für einen reibungslosen Ablauf sorgten, Frank Herrmann intensiv beim Training unterstützten und vielen vor allem jüngeren Verensmitgliedern ans Herz gewachsen sind. Trotzdem wird BlauWeiß Frankfurt in der nächsten Zeit auf die beiden verzichte müssen - denn nun folgt für die beiden der Start ins Studium.

Klemt